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Facesitting – Was ist das? Wir klären auf!

Das Facesitting, auch Queening, ist eine Sexvariante, welche der Frau die Kontrolle über das Geschehen gibt. Wie der Name bereits erkennen lässt, sitzt die Frau dabei auf dem Gesicht des Mannes, wobei die Vagina direkt an seinem Mund liegt. In der Regel liegt der Mann dabei auf dem Rücken, die Frau steuert die Nähe zu seinem Mund und die Stelle, an welcher er Sie oral verwöhnt durch das Heben und Bewegen der Hüfte.

Facesitting - Was ist das?

Facesitting – Was ist das? (c)elements.envato.com – BrianAJackson

 

Die intensive Nähe zur Vagina und die damit verbundene, intensive Aufnahme ihres Geruchs und der Pheromone verursacht beim Mann ein äußerst intensives Lustgefühl. Das Gefühl des Ausgeliefert seins wirkt dabei noch verstärkend, wobei der Grad dieser Empfindung, je nach Praxis, intensiviert werden kann. Es gibt verschiedene Varianten des Facesittings, welche sich, je nach Neigung und Geschmack, für die unterschiedlichsten Lüste eignen.

Welche Arten von Facesitting gibt es?

Grundlegend wird zwischen einem sanften und einem harten Facesitting unterschieden.

Das sanfte Facesitting

Bei der sanften Version kniet sich die Frau über das Gesicht des Mannes, wobei sich je ein Bein links und rechts neben seinem Kopf befinden. Das Gewicht ruht hier auf den Schenkeln und die Vagina schwebt praktisch direkt vor dem Gesicht des Mannes. Auf diese Weise kann der Mann den gesamten Bereich von der Vagina bis zum Anus mit seiner Zunge verwöhnen und dabei mit seinen Händen die Position der Frau beeinflussen. Auch ein Eindringen mit der Zunge ist in dieser Stellung problemlos möglich.

Das harte Facesitting

Beim harten Facesitting liegt die Vagina direkt auf dem Gesicht des Mannes auf, zusätzlich wird ein großer Teil des Körpergewichts auf. Dadurch wird der Druck auf die Vagina und die Klitoris sehr intensiviert, der Mann hat in dieser Position nur wenig Möglichkeiten, die Position der Vagina zu beeinflussen. Da die Frau hierbei auch die Kontrolle über seine Luftzufuhr hat, sollte die Frau darauf achten, ihm durch häufigeres Anheben der Hüfte die Möglichkeit zum Atmen zu verschaffen.

Besonders beim „Bound Facesitting“ oder „Drowning Facesitting“ ist ein intensives Vertrauensverhältnis gefragt, hier ist der Mann gefesselt und hat absolut keinen Einfluss mehr auf die Vagina auf seinen Mund. Die Frau hat die absolute Dominanz und unterwirft den Mann vollkommen. Damit liegt es in ihrer Verantwortung, dass ihr Partner genügend Luft bekommt, für beide ein sehr berauschender Kick.

Sehr beliebt ist auch das Reverse Facesitting, hierbei setzt sich die Frau mit Blickrichtung auf seinen Körper auf das Gesicht des Mannes. Das gibt Ihr die Möglichkeit, den Penis des Partners mit der Hand zu stimulieren, während er sie mit der Zunge verwöhnt. Zudem kann sie sich nach vorne beugen, um in die 69-er Position zu wechseln und seine Männlichkeit ebenfalls mit dem Mund anzuregen.

Beim Jeanssitting nimmt die Frau die gleiche Position ein, behält dabei aber ihre Kleidung an. Hierbei geht es weniger um die Befriedigung der Frau vielmehr soll sie ihrer Dominanz Ausdruck verleihen. Er hat ihren Duft direkt vor sich, was ihm ein intensives Lustgefühl verleiht, doch sie ist es, die letztendlich entscheidet, ob und wann er mehr bekommt.

Häufige Fragen zum Thema Facesitting

Wie anstrengend ist diese Stellung für die Frau?

Die Frau hat zahlreiche Variationsmöglichkeiten und so die volle Kontrolle, wie viel Kraft sie aufwenden muss. Am bequemsten ist es für den weiblichen Part, wenn sie sich leicht vornüber beugt und ihren Oberkörper zusätzlich auf die Arme abstützt. Zudem kann sie ihre Beine entlasten, indem Sie mehr Gewicht auf sein Gesicht verlagert.

Welche Vorteile bietet diese Position für den Mann?

Abgesehen davon, dass er der Frau die Kontrolle überlässt, ist das Facesitting für den Mann ausgesprochen bequem. Er liegt auf dem Rücken und kann mit kleinen Kopfbewegungen ihren gesamten Lustbereich bis hin zum Anus mit der Zunge erreichen. Durch die intensive Aufnahme ihren Duftes und ihrer Lustsäfte erfährt der Mann ein enormes Lustgefühl, welches auch ohne Zutun zum Orgasmus führen kann.

Was sollte beim Facesitting beachtet werden?

Besonders beim harten Facesitting (inkl. Bound Facesitting) sollte ein Sicherheitszeichen vereinbart werden, da der Mann hier nicht in der Lage sein wird, sich verbal zu äußern. Zum Beispiel ein dreimaliges Klatschen auf den Schenkel, wenn bei ihm die Luft knapp wird. Neigt die Frau zum Squirling, sollte sie ihm deutlich zeigen, das sie zum Orgasmus kommt. Nicht, dass er sich an einem Schwall ihrer Lust verschluckt.

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